CodiMD und Markdown

Neben (und eigentlich auch während) der Vorlesungen wird CodiMD für ein gemeinsames Dokument benutzt, einerseits als Grundgerüst für die Plräsentation der Dozenten, anderseits für Notizen und Austauschmöglickeit. Alle dürfen den Dokument benutzten und dies mit der Markdown Formatierung. Von den Dozenten wird dazu einen Skript als Blog geführt, welcher jetzt die Inhalte aus dem letzen Semester beinhaltet. Da werden im Verlauf des Semesters die Inhalte aus dem gemeinsamen Dokument nach und nach zusammengeführt. Der Grund dafür ist, dass CodiMD nicht für die dauerhafte Benutztung gemacht ist. Auch ermöglicht es uns einfacher durch die Inhalte zu suchen und diese in unserem eigenen Blog zu referenzieren.

An diesem ersten Tag wurden uns diese Refenrenzen angezeigt und folgend darauf die Termine und den Leistungsnachweis besprochen.

So sieht das gemeinsames Dokument aus

Schaubild zu Lehrinhalten

Schaubild

Es wurden uns mit diesem Schaubild gezeigt, was wir kennenlernen werden und wie die zusammenhängt. Wir werden einen Einblick in der drei Repository Software – Koha, ArchivesSpace und DSpace – erhalten und die Metadaten über Schnittstellen zusammenführen. Ziel davon ist dann durch marcEdit diese MARC21 zu haben. Nun mehr Informationen über die einzelne Teile dieser Grafik werden wird (hoffentlich) im Laufe des Kurses erhalten. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mir gar noch nicht vorstellen, wie das Ganze funktionniert oder was genau Schnittstellen sowie Crosswalks sind.

p.s.: Danke an den Dozenten für den Hinweis auf mermaid, den Tool mit welchem dieses Schaubild erstellt worden ist.

Um die Arbeit weiterzuführen werden wir unsere Arbeitsumgebung (Linux) einrichten. Auch wenn wir die Software auch auf Windows installieren könnten, laufen die meisten Webserver auf Linux und somit ist es für uns eine gute Übung, wenn wir vielleicht Systemadministrator später werden wollen oder besser Systemmigrationen mit IT-Kollegen besprechen könnten. Dafür erhalten wir eine virtuelle Maschine von der FHGR mit Ubuntu Linux, worauf wir und auch die Dozenten volle Administrationsrechte haben.

Linux (Skript Tag 1)

  • Wir verwenden Unbuntu in der Version 20.04 LTS – Also aus April 2020.
  • Unbuntu ist auf Debian basiert.
  • Es gibt sehr viele Varianten von Linux, somit ist Linux nicht immer gleich Linux. Auf die Familiengeschichte gehen wird allerdings nicht weiter ein.

Shell, can you please do this for me?

Nachdem wir die virtuelle Maschine eingerichten haben bzw. uns eingelogt haben, unsere Software-Favoriten ausgewählt haben und die Tastatureinstellungen eingepasst haben, fangen wir nun mit dem Terminal zu arbeiten. kleine Errinerung: sudo = switch user and do! Mit diesem Kommando wird man zu Administrator.

  • Einerseits unser Verzeichnis zu aktualisieren, damit werden alle unsere Software aktualisiert. sudo apt update
  • Anderseits damit Programme zu installieren: sudo apt install git curl

Als kleine Erfrischung erhalten wird ein paar Grundlagen zu der Unix Shell. Diese wird für die Administration von Server benötigt und ist sehr beliebt, wenn es um die Automatisierung von Aufgaben – Shell-Scripte genannt – geht. Gründe dafür, dass die Unix Shell für die Administration von Linux Server verwendet wird, ist die Effizienz für die Erledigung von solchen Aufgaben, die Möglichkeit von der Ferne auf Server zuzugreifen und natürlich das Thema der IT-Sicherheit. Eine graphische Oberfläche enthält oft Sicherheitslücke und somit ist eine einfache Möglichkeit die Sicherheit eines System zu verbessern, graphische Oberfläche abzuschalten. Somit wenn ein Server nicht auf einer graphische Oberfläsche läuft, dann fallen diese Sicherheitslücke weg. Auch liegt es auch ein wenig in der Traditon bei Linux, dass egal welche Variante, es gibt immer eine kompatible Kommandozeile, welche benutzt werden kann. So muss man sich dafür auch nicht immer umgewöhnen. Also sehr viele Vorteile! Wenn es so positiv dargestellt wird, kann man nur motiviert sein damit zu arbeiten.

redirect and pipes Folgenddarauf trennen wir uns in Gruppen, um eine Übung aus der Library Carpentry Lessen zu machen. Diese wird als Erstes heruntergeladen, die Gruppen aufgeteilt und los geht’s! Die Übung machte Spass.

Redirects & Pipes

Spannend wie mächtig Kommandos in der Shell mit Pipes werden. Pipes erlauben die Befehle zu zu kombinieren. Wenn ich mich gut errinern kann, durfte ich dies schon letztes Semester selber betrachten, als ich Wget nutzte, um für den Projektkurs “Digitale Dokumentation” als Mitglied der Gruppe “Archivierung” aus diversen Webseiten die Inhalte für die Archivierung herunterzuladen.

  • Hier aber noch ein Link zum Spickzettel von Library Carpentry
  • Auch nicht vergessen die Pfeilen auf der Tastatur zu nutzen, um vorherigen Befehle aufzurufen und nach Bedarf anzupassen. Wie immer im IT-Bereich sollte man nutzen, was da ist. Ein bisschen “faul” zu sein ist immer gut, um seine Konzentration auf Wichtigeres zu halten. :)

GitHub Pages

GitHub Pages ermöglicht, Webseiten mit Dateien aus einem GitHub Pages zu erstellen und auf dessen Sever kostenlos zu publizieren. Dazu wird den Static-Site-Generator Jekyll, welcher die Software Markdown- und HTML-Dateien kombiniert und die Webseite erstellt. Für den eigenen Blog habe ich mich für diese Lösung entschieden, da ich selber schon ein Webseite auf Wordpress habe und gerne die Möglichkeit nutzen möchte, zusätzlich was Neues kennenzulernen. Auch finde ich es ganz Angenehm mit Markdown einen Text zu layouten (nicht so viele Möglichkeiten wie bei Wordpress, wo es auch immer anders aussieht und somit könnte ich Zeit sparen). Mit dem Template und die Anleitung von Herr Lohmeier ist das auch sehr gut gegangen. Also ausser bei dem Punkt, wo ich das Template wechseln wollte – Na ja, als Künstlerin spiele ich schon gerne mit der visuellen Attraktivität von meinen Kreationen ;) – und keine Artikel publizieren konnte. Es stellte sich fest, dass einige vorinstallierte Themes bei GitHub Pages die Blog-Funktion nicht unterstützen. Zum Glück konnte ich noch dieses Fehler in der Konfigurationsdatei beheben; alles war dann wieder in Ordnung und für das Schreiben vorbereitet.


Quellen: Skript, mermaid, Familiengeschichte Linux, Spickzettel für die Shell, GitHub Pages